Bauleiter Matthias Spechtl – ein Meister seines Fachs




Matthias Spechtl war zuerst bei Neubauer Lehrling, dann Monteur und seit kurzem ist er als Bauleiter hauptsächlich für Privatkunden verantwortlich. Nebenbei absolviert er noch die Meisterschule. Wir haben mit Matthias über Aus- und Weiterbildung, Erinnerungen an seine Lehrzeit und (Karriere-)wünsche für die Zukunft gesprochen. 

 

Neubauer: Wann war dir bewusst, dass du eine Lehre machen möchtest und wieso hast du dich für den Beruf des Installations- und Gebäudetechnikers entschieden?

Matthias Spechtl: Schon in der Hauptschule war mir klar, dass ich später einen Beruf ausüben möchte, der mit Handwerk zu tun hat. Und ich wusste, dass die Arbeit mit Metall sehr vielseitig ist. In der 9. Schulstufe, als ich bei Neubauer geschnuppert habe, war es fix: Die abwechslungsreiche Arbeit als Installateur taugt mir, diesen Beruf will ich erlernen.

N: Wie bist du auf die Firma Neubauer als Lehrausbildungsbetrieb gekommen?

M: Ich bin im elterlichen Wirtshaus mit Stefan Neubauer, der bei uns zu Gast war, ins Gespräch gekommen. Er hat mir die Möglichkeit zum Schnuppern gegeben und gleich darauf einen Lehrvertrag angeboten.

N: Was hat dir an der Ausbildung am besten gefallen?

M: Der gute Zusammenhalt unter den Arbeitskollegen und die abwechslungsreiche Arbeit auf Großbaustellen sowie bei Privatkunden. Am spannendsten waren für mich die Arbeiten im Kesselhaus, denn da war einfach alles dabei: von Rohrschweißen und Gewindeschneiden über den Anschluss von Solaranlagen mit großen Pufferspeichern bis zum Befüllen der Anlage und der ersten Inbetriebnahme. Wenn am Ende alles so funktioniert wie geplant, ist das ein richtig gutes Gefühl! Das Lob der ausbildenden Monteure nach langen Arbeitstagen hat mich immer sehr motiviert!

N: Du hast deine Lehre 2012 beendet. Als ausgelerntem Monteur stehen einem viele Türen offen: Warum bist du bei Firma Neubauer über die Jahre geblieben?

M: Ich arbeite einfach gern hier! Sehr angenehm ist es, wenn man den „Hausbrauch“ und alle Abläufe kennt. Außerdem habe ich von der Firma immer volle Unterstützung bei allem bekommen und als Basis eine sehr gute und abwechslungsreiche Ausbildung.

N: Seit 1. April bist du zum Bauleiter befördert worden: Was gefällt dir an deiner neuen Position am besten bzw. was ist herausfordernd?

M: Ich habe mich um die Stelle bemüht und sehr gefreut, als sie mir von Christoph Neubauer angeboten wurde. Die Gespräche mit Privatkunden sind eine schöne Abwechslung zur organisatorischen Arbeit. Wichtig und manchmal herausfordernd ist, dass alle Baustellen gut getimt sind. Vorbereitung ist alles!

N: Die Firma Neubauer ist großteils für Projektkunden tätig. Warum soll sich auch ein privater Kunde an Firma Neubauer mit seinem Anliegen wenden?

M: Unser Montageteam ist dank der vielen unterschiedlichen Projekte – von kleinen bis großen Wohnbauten, von Bürogebäuden mit Kühlung bis zur Errichtung von Arbeitsstätten mit Druckluftanlagen – sehr vielseitig, flexibel und immer up to date. Davon profitieren auch unsere Privatkunden, denn wir bringen dadurch neue Ideen ein und liefern gute Lösungsvorschläge. Unser umfangreiches Wissen können wir auch ideal beim Heizungstausch, der Badsanierung oder beim Neubau von einem Einfamilienhaus bzw. Mehrfamilienhaus einbringen.

N: Du hast nach deiner Installateur-Lehre noch einen zweiten Beruf erlernt. Jetzt absolvierst du die Ausbildung zum Meister und wirst bald die Meisterprüfung ablegen. Was sind deine Beweggründe für diese Fortbildungen und wie wird das von der Firma Neubauer unterstützt?

M: Nach meiner Lehrabschlussprüfung 2012 habe ich eine zusätzliche Ausbildung als Steuer- und Regelungstechniker gemacht und 2017 abgeschlossen. Dann war das Interesse einfach groß, noch etwas zu tun und die Meisterschule war irgendwie naheliegend. Von der Firma werde ich 100%ig unterstützt.

N: Wenn du noch einmal an deine Lehrzeit zurückdenkst: Was sollte ein/e Jugendliche(r) deiner Meinung nach mitbringen, der sich für eine Lehre als Installations- und Gebäudetechniker/in interessiert? Und wie könnte man junge Menschen für diese Ausbildung begeistern?

M: Handwerkliches Geschick und ein grundlegendes technisches Verständnis sind von Vorteil. Wichtig ist es auch, geduldig zu sein: Der Beruf ist so vielseitig, man kann nicht alles gleich beherrschen, das braucht einfach Zeit. Mir persönlich macht es großen Spaß, mein Wissen weiterzugeben und ich möchte junge Menschen ermutigen, Installations- und Gebäudetechniker/in zu werden. Das ist mit Sicherheit ein Job für die Zukunft und gute Installateure sind heute gefragter denn je!

 

Danke, Matthias, für das spannende Gespräch und alles Gute für die Meisterprüfung!


Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrem Anliegen!

Ihr Neubauer-Team